Hautrötung Gerötete Hautstellen

Hautrötung im Gesicht
Hautrötung im Gesicht © Jürgen Fälchle - www.fotolia.de
Klassifikation nach ICD-10
  • L53: Sonstige erythematöse Krankheiten

Ursachen

Hautrötungen treten am häufigsten bei verschiedenen Arten von Allergien auf. Sowohl bei einer Pollen- als auch bei Tierhaarallergien sind Hautrötungen, verbunden mit einer laufenden Nase und geröteten Augen, die eindeutigsten Symptome.

Verschiedene Hautkrankheiten sind ebenfalls mit einer Hautrötung verbunden. Bei der Neurodermitis beispielsweise ist oft der ganze Körper gerötet.

Auch bei einem Sonnenbrand ist die Haut gerötet; in der Sonne sollte man daher immer geeignete Sonnenschutzmittel verwenden, da sonst schlimmstenfalls Hautkrebs entstehen kann.

Rote Haut durch starken Sonnenbrand
Rote Haut durch starken Sonnenbrand © Amy Walters - www.fotolia.de

Vielen von uns ist eine Hautrötung auch bei einem peinlichen Erlebnis bekannt; dieses treibt einem oft die Schamesröte ins Gesicht. Auch Alkoholiker haben häufig ein gerötetes Gesicht. Nach einer Akupunkturbehandlung sind die entsprechenden Körperstellen ebenfalls häufig gerötet. Diese Symptom verschwindet aber meist nach einigen Stunden von selbst wieder.

Die Haut eines Babys wiederum wird dann rot, wenn sie wund wird. Dies ist meist am Po der Fall; hier helfen Wundschutzcremes in der Regel recht gut.

Ebenfalls kann sich eine Hautrötung nach einem Insektenbiss entwickeln. Wurde man beispielsweise von einer Zecke gebissen, wird die Haut rund um diesen Biss rot. Kühlung hilft hier in den meisten Fällen bereits gut und auch in der Apotheke sind spezielle Salben zur Behandlung nach Insektenstichen erhältlich.

Gerötete Stelle nach einem Zeckenbiss
Gerötete Stelle nach einem Zeckenbiss © Stefan Schejok - www.fotolia.de

Diagnose und Behandlung

Bei einer länger andauernden Hautrötung sollte man einen Arzt aufsuchen, damit dieser die Ursachen klärt. Im Allgemeinen wird zunächst ein Allergietest gemacht. Fällt dieser positiv aus, werden die Patienten häufig gegen die bestehende Allergie gespritzt. Diese sogenannte Hyposensibilisierungsbehandlung muss meist über einen längeren Zeitraum erfolgen, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

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