Nackenschmerzen äußern sich primär durch Verspannungen im Nackenbereich. Neben einem akuten Schmerzempfinden kommt es darüber hinaus häufig zu Kopfschmerzen. So fällt dem Betroffenen das klare Denken schwer. Des Weiteren kann häufig auch keine Sitzposition auf Dauer eingenommen werden, da dies als extrem unangenehm empfunden wird.
Im Falle starker Nackenschmerzen kann es zudem sogar unmöglich sein, den Kopf stärker zu neigen oder zu drehen. Als Folge sind Menschen mit Nackenschmerzen einem Teil ihrer Lebensqualität und Leistungsfähigkeit beraubt. So fällt es zum einen schwer, mit den Gedanken von den ständigen Verspannungen im Nackenbereich loszukommen. Andererseits können diese, im Falle stärkerer Ausprägung, die physische und kognitive Leistungsfähigkeit herabsetzen. Die betroffene Person ist demnach im Arbeitsleben nicht mehr so belastbar und wirkt häufig abgelenkt.
Die primären Auslöser sind wohl falsche Verhaltensweisen und eine bewegungsarme Alltagsgestaltung. So sitzen Menschen mit Nackenschmerzen häufig fast den ganzen Tag während der Arbeit. Neben der Tatsache, dass überhaupt solange gesessen wird, ist zudem die Sitzhaltung nicht rücken- und nackengerecht. Daneben können aber auch
die Entstehung von Nackenschmerzen begünstigen.
Akut helfen gegen Nackenschmerzen
In Extremfällen können auch Schmerzmittel injiziert werden.
Langfristig sollte allerdings eine Umstellung der Lebensgewohnheiten vollzogen werden. Dies betrifft beispielsweise eine rückengerechte Sitzhaltung und eine aktive sportliche Forderung des Bewegungsapparates. So werden die Muskeln des Nackens und Schultergürtels gleichzeitig gelockert und gestärkt, sodass zukünftigen Verspannungen vorgebeugt wird.
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